1. Säule: Sichere IT-Infrastruktur
Um schon heute bestehende Chancen zu nutzen und nach der Krise wieder richtig durchstarten zu können, sind Unternehmen gut beraten, ihre IT-Infrastrukturen auf das leistungsfähige und sichere Fundament von Colocation-Rechenzentren zu stellen. Damit lösen sich sowohl mittelständische Firmen als auch internationale Konzerne nicht nur von den Einschränkungen der eigenen Kapazitäten, sie profitieren auch von einer optimalen Datensicherheit. Denn moderne Rechenzentren bieten eine ganze Reihe an Services für einen stets zuverlässigen und hochskalierbaren IT-Betrieb. So garantiert maincubes in seinen SLAs (Service-Level-Agreements) eine 100%ige Uptime für eine 24/7/365-Verfügbarkeit ohne Ausfall. Rechenleistung kann je nach Bedarf flexibel hinzu- oder abgebucht werden und ein professionelles Team von Technikern und Ingenieuren stellt Service- sowie Wartungsleistungen rund um die Uhr bereit.
2. Säule: Interkonnektivität bringt mehr Leistung
Während ein Virus die Menschen voneinander trennt, helfen digitale Lösungen dabei, Kontakte aufrechtzuerhalten und uns miteinander zu verbinden. Das gilt auch für die Wirtschaft und ist angesichts einer global immer weiter vernetzten Ökonomie mit mehrgliedrigen Liefer- und Kooperationsketten unverzichtbar. Datacenter übernehmen als Point of Presence (PoP) die Rolle von Knotenpunkten und schaffen damit ein engmaschiges Daten- und Kommunikationsnetz, auf das Unternehmen zugreifen können, um sich gleichermaßen zu vernetzen. Diese Interkonnektivität erhält zusätzliche Geschwindigkeit und Datendurchlässigkeit, wenn ein Rechenzentrum an einem großen Internetknoten angeschlossen ist. So verfügt beispielsweise das FRA01-Datacenter von maincubes über einen Direktanschluss an den DE-CIX in Frankfurt, dem weltweit größten seiner Art.
3. Säule: Smarte Wirtschaft durch digitale Eco-Systemen
Neben der physischen Vernetzung braucht es aber auch digitale Plattformen, um auf das volle Potenzial der Interkonnektivität zugreifen zu können. Die Digitalisierung hat schon vor Langem Player wie Amazon, Uber oder AirBNB auf den Plan gerufen, die es über Plattformen geschafft haben, innerhalb kurzer Zeit ganze Branchen umzuwälzen. Die hier zur Geltung gekommenen disruptiven Kräfte treten im Zuge der aktuellen Situation noch stärker zutage. Unternehmen können hier nur weiter mithalten, wenn sie sich über Plattformen untereinander vernetzen und damit digitale Eco-Systeme schaffen. Wie ihre Vorbilder aus der Natur entwickeln sich diese kontinuierlich weiter, passen sich an und breiten sich aus. Die Mitglieder eines Eco-Systems profitieren voneinander, indem sie unter anderem on-time auf die Leistungen anderer zurückgreifen können, durch den Austausch von Informationen agile Lernprozesse auslösen und so wiederum neue Lösungen entstehen. Gleichzeitig können die vorhandenen Ressourcen effizienter und flexibler genutzt werden, da nicht jeder Teilnehmer diese für sich individuell vorhalten muss. Mit secureexchange® bietet maincubes eine eigene digitale Plattform: Hier können die Teilnehmer Lösungen und Services wie Cloud-, IoT-, Security-, Netzwerk- und verschiedene andere Dienste untereinander bereitstellen und je nach Bedarf darauf zurückgreifen. Teil eines solchen Eco-Systems zu sein, schafft die Voraussetzungen, um Geschäftsprozesse zu optimieren und die Marktlage pro-aktiv mitzugestalten. Am Ende entsteht eine smarte Wirtschaft, die von hochflexiblen Mechanismen geprägt ist und in deren Folge sich einzelne Prozesse und komplette Geschäftsmodelle kontinuierlich kalibrieren lassen.
4. Säule: Chancen praktisch nutzen
Noch stehen wir am Anfang der Smart Economy, aber die aktuelle Krise macht deutlich, welche Chancen in ihr stecken. Selbst für Branchen, die die Digitalisierung bisher noch nicht angegangen waren, eröffnen sich ganz neue Möglichkeiten: vom Einstieg in den E-Commerce über virtuelle Trainings- oder Kochkurse bis hin zu Support-Diensten bei kleineren Reparaturen im Haushalt. Was in der jetzigen Situation nach Pionierarbeit klingt, kann bereits morgen zum Standard gehören. Aber genau hierin liegen Chancen, um vormals rein analoge Geschäftsmodelle nach und nach um digitale Services zu erweitern und sich so für eine smarte Wirtschaft zu wappnen. Das gilt ebenfalls für die produzierende Industrie: So lassen sich unter anderem mittels IoT-Devices und Cloud-basierten Systemen Prozesse remote steuern und überwachen. Maschinenübergreifende Vernetzung ermöglicht deutlich umfangreichere Prozessanalysen, um effizienter und flexibler zu produzieren und den Output schneller zu steigern.
Jetzt die Initiative ergreifen
Die Digitalisierung und mit ihr das Ziel einer smarten Economy eröffnen über alle Branchen hinweg neue Chancen. Neben der Initiative, die jedes Unternehmen für sich ergreifen muss, stehen auch Politik und Wirtschaft insgesamt in der Pflicht, um jetzt die richtigen Weichen zu stellen. Dazu gehören umfangreiche Investitionen in den Ausbau der digitalen Infrastruktur: von schnelleren und flächendeckenden Netzen über die Modernisierung und Digitalisierung von Maschinen und Anlagen bis hin zur Schulung und Ausbildung. Zudem sollten die Anstrengungen von einem entschiedenen Umstieg auf erneuerbare Energien und einem ressourcenschonenden Umgang mit Hardware flankiert werden. Wie dieser Nachhaltigkeitsgedanke in Datacentern bereits heute Wirklichkeit werden kann, zeigen die ökologisch ausgerichteten maincubes-Rechenzentren und das einzige europäische OCP (Open Compute Project) Experience Center, wo Unternehmen ihre eigene Hardware optimieren können. Mit Ideen und Innovationen wie diesen gelingt am Ende der nachhaltige Durchbruch in die digitale Ära.